Der Öffentliche Personennahverkehr im Elb-Havel-Winkel ist für viele Bürgerinnen und Bürger ein Symbol staatlichen Versagens. Wann immer man einen Bus fahren sieht, sitzt keiner drin. Wenn man selbst einmal nicht mit dem eigenen Auto irgendwohin fahren möchte, gibt es keine (oder eine völlig unattraktive) Busverbindung. Das Projekt „Bus sucht Anschluss“ verfolgt vor diesem Hintergrund ein doppeltes Anliegen: Zum einen soll die bottom-up Bürgerbeteiligung eine präzisere Erfassung und Bündelung von Mobilitätsbedarfen ermöglichen. Zum anderen soll die Bevölkerung intensiver als bisher über die politischen und administrativen Prozesse der Angebotsplanung mit all ihren Möglichkeiten und Grenzen informiert werden. Bei der Umsetzung setzen wir auf offene Gesprächsrunden in den Dorfgemeinschaftshäusern.
Bild: (c) Sachen machen e.V.
Text: Projektträger