Die heutige Zeit, in der die Jugendlichen aufwachsen, ist sehr durch Krisen geprägt: den Folgen der Finanzkrise, der sich zuspitzenden Klima-Krise und aktuell der Pandemie. Die Zukunft hat gerade keinen guten Ruf, wird eher gefürchtet als ersehnt.
Das Projekt HANDS ON JÜTERBOG ermöglicht mit einer Zukunftswerkstatt einen positiven Zugang und begleitet die Jugendlichen dabei, sich in einem spielerischen Rahmen mit der Zukunft zu beschäftigen – von der Kritik der Gegenwart über das Ausformulieren gewünschter Zukünfte bis zu konkreten Projektideen. Aus diesem Ideenpool wählt die Gruppe in einer “Haushaltssitzung” (Budget 1.000-2.000 €) eine Projektidee aus (z.B. kleines Festival oder Bau eines Treffpunktes) und setzt diese mit Unterstützung des Vereins städte lieben lernen e.V. um.
So wird neben bzw. mit der (stadt)räumlichen Gestaltung auch der demokratische Prozess (grob: Kritik, Ziele, Abwägung und Beschluss von Maßnahmen, Umsetzung) abgebildet.