Um Echokammern zu durchdringen und Dialoge anzuregen, braucht es Niedrigschwelligkeit und einen Magneten: Ein Horrorfilm mit Regionalbezug als kreativer Raum der Selbstgestaltung für junge Menschen, dessen Drehbuch und Umsetzung mit Methoden der TZI und Ressourcenorientierter Biografiearbeit gestaltet wird, soll drei Generationen ins Gespräch über ihre Ängste, Sorgen und Wünsche bringen und gleichzeitig der Jugend spektakulär „Gehör“ verschaffen. Ich werde mit jungen Menschen aus dem Oderbruch Gespräche führen und diese zu einem Podcast zusammenfassen. Ihre Ängste und Wünsche werden mit regionalen Geschichten und Schnurren zu einem Drehbuch vermischt. In den Sommerferien entsteht daraus ein jugendgerechter Horrorfilm, bei denen die Teilnehmenden selbst die Regie übernehmen. Als Highlight der Kulturlandschaft Oderbruch folgt im Herbst die Filmpremiere mit Podiumsdiskussion im alten Kino Letschin. So sollen wichtige Themen, Bedürfnisse und Ängste junger Menschen sichtbar gemacht werden.