Peenetaler Seemannsgarn

Loitz
Exkursion Gesprächskreis Künstlerisches Format
Zusammenhalt / Nachbarschaft / Zukunftsgestaltung / Erinnerungskultur / Generationendialog /

Die Redewendung „Seemannsgarn spinnen“ leitet sich von der Tradition seefahrender Arbeiter ab, bei ruhiger See Tauwerk zu reparieren und dabei untereinander Geschichten auszutauschen.

Den Ursprung des Ausdrucks aufgreifend, erzählen während einer Reihe von Bootsausflügen über die Peene, Personen aus der Region über Erfahrungen ihres Arbeitslebens oder Engagement im Ehrenamt. Ziel ist es, nicht nur einen Blick auf die Vergangenheit zu werfen, sondern auch Transformationsprozesse und Chancen für die Arbeit der Zukunft mitzudiskutieren.

Neben dem Publikum sind Schüler:innen an Bord. Sie zeichnen das Erzählte unter Hilfestellung auf, stellen Fragen und können im Anschluss mitdiskutieren. An dieser Stelle soll auch der Erwerb von Medienkompetenzen junger Menschen gefördert werden.

Während des Erzählens werden die Redner:innen eingeladen selbst „Seemannsgarn zu spinnen“ und ein gemeinsames Tau zu flechten. So entsteht zum Ende der Gesprächsreihe ein symbolisches Archiv aller Erzählungen.

Projektträger

Zukunftswerksatt Loitz

Ort(e)

Loitz

Kontakt

Annika Hirsekorn
Annika.hirsekorn@googlemail.com

Prozessbegleitung

Frau Rüchel