Wir sind in der sprichwörtlichen Multikrise. Die Pandemie, welche die Gesellschaft tiefgreifend erschüttert, ist noch nicht bearbeitet, da fordern Krieg, Energiewende und Inflation erneut existenziell heraus – und über allem schwebt die Klimakrise. Diesen Entwicklungen zum Trotz existieren Dörfer, die sich angesichts widriger Umstände erfolgreich an Veränderungen anpassen. Wie gelingt das? Auf der Suche nach plausiblen Erklärungsansätzen wird in Wissenschaft und Praxis auf das Rahmenkonzept der Resilienz zurückgegriffen. Aber was brauchen Gesellschaften, um in solchen Zeiten widerstandsfähig zu sein? Was bedeutet es im Speziellen ein resilientes Dorf zu sein? Welche Herausforderungen und welche Lösungsansätze gibt es, um gesellschaftliche Resilienz zu stärken?Wie tragen die MITEINANDER REDEN-Projekte dazu bei? In dieser Podcast Folge sprechen wir mit Menschen, die sich dem Thema Resilienz aus theoretischen und praktischen Blickwinkeln nähern: Der Stadtplanerin und Forscherin Dr. Cordelia Polinna und Mark Sauer vom Möllner Verein „Miteinander leben“ sowie Corinna Hesse vom Projekt „Zukunftswerkstätten Elbetal”.