Mit Beginn des Ukraine-Krieges folgte der großen Welle der Hilfsbereitschaft schon bald Ernüchterung. Allgemeine Ängste und das Gefühl „man hätte langsam genug getan“, gehörten zum allgemeinen Tenor.
Dem steht eine teils historisch bedingte Unwissenheit oder russisch geprägte Sicht über Land, Kultur und Menschen, gegenüber. Es war daher im Interesse der ukrainischen Neubürger und des Netzwerkes zu informieren und aufzuklären.
Basis ist ein umfangreicher Vortrag über die Ukraine (Geschichte – Pop-Kultur) und eine Diskussionsrunde zu den Unterschieden Deutschland/Ukraine. Themen und Inhalte bestimmt das ukrainischen Team, das Netzwerk-Hilfe unterstützt. Auf die erste Veranstaltung (80 Pers.) folgen in Kürze ein Modul für die Grundschulen, für das Gymnasium, die Bürger, die Parteien und Verwaltung und ein Vortrag zur Politik und Geschichte.Das Team besteht aus 12 Pers. (8x Ukraine, 4x Netzwerk). Das bisherige Feedback ist überwältigend und spiegelt die Herzenssache wider.
Bild: (c) Netzwerk-Hilfe n.e.V.
Text: Projektträger