Mein Ziel ist es, für Kinder und Jugendliche einen Raum für kreatives Nachdenken, Selberdenken und für literarische Bildung zu schaffen. Hierbei geht es um Wertevermittlung, demokratische Praxis erfahrbar zu machen und den vielen vorgefertigten Meinungen das eigene freie Denken gegenüber zu stellen. Regelmäßig philosophieren zu ausgewählten Themen und Philosophieren erlebbar zu machen als das, was es ist: Denken in Bewegung. Querfeldeindenken, Argumentieren, Respekt ohne den Respekt vor den Meinungen anderer zu verlieren. Es gibt kein „richtig“ oder „falsch“. Jeder Gedanke zählt.
Das Philosophieren fördert die Kinder und Jugendlichen darin, sich die Welt denkend zu erobern und bedeutet, in eine Beziehung zu sich und zur Welt zu treten. Krisen in der Entwicklung zu reflektieren und bewältigen zu können sowie seine eigene Identität zu erkennen. Gewaltfrei und auf Augenhöhe und Vernunftebene in einen Dialog mit anderen Menschen zu treten, Toleranz zu entwickeln und seine Selbstwirksamkeit zu erleben.
Aufgrund der didaktischen Besonderheiten der interaktiven Gruppendiskussion, des interkulturellem Austausches und der interdisziplinären Verknüpfbarkeit eignet sich Philosophieren mit Kindern für schulische Bildungsprozesse im Sinne der UN-Kinderrechtskonvention.