Die jüngste Geschichte des Kulturplastes (www.kulturpalast-unterwellenborn.de) hat in weiten Teilen der Bevölkerung der Region zu Resignation geführt. Der dem Grundgesetz entnommene Satz „Eigentum verpflichtet“ scheint durch den derzeitigen Eigentümer konterkariert zu werden. Die Bevölkerung, die zu „ihrem“ Kulturpalast steht, fühlt sich ohnmächtig. Es gibt eine große Erwartungshaltung gegenüber der Politik, in irgendeiner Weise zu handeln, die aus Sicht der Bevölkerung nicht erfüllt wird. Der Verein Kulturpalast Unterwellenborn e.V. wird derzeit als Einziger wahrgenommen, der sich aktiv für das Haus einsetzt.
Das Projekt soll u.a. deutlich machen, dass es nicht ausreichend ist, nur Erwartungen an die Politik zu stellen, dass ein gesamtgesellschaftliches Engagement erforderlich ist, um den Kulturpalast zu retten. Die am Erzählsalon beteiligten Prominenten können dieses Engagement wecken und deutlich machen, dass Kunst und Kultur ein Grundbedürfnis sind und ihre Bewahrung Aufgabe aller ist
