Den Projektstart bildet der Aufruf zum Erstellen eines kreativen Memorys unter dem Motto: „ZUSAMMENleben in Haselünne“. Zum Prämieren organisieren wir im Kulturkino eine festliche Übergabe. Diesen Abend nutzen wir für den ersten Dialog: In Gruppen erläutern die Erstellenden, warum gerade die beiden Bilder für sie zusammengehören. Wichtig ist, sich über die Beweggründe auszutauschen. Danach erarbeitet die Projektkoordination einen Fragenkatalog, der sich auf den Themenkomplex der Vorurteile und der Falschmeldungen konzentriert. Die Ergebnisse fließen in die Gestaltung der Themenabende in hybrider Form ein: einige sind im Kulturkino anwesend, andere von zu Hause aus zugeschaltet. Die professionellen Trainer*Innen arbeiten mit dem Publikum nach unterschiedlichen Methoden zur Selbst-Reflexion, zur Auseinandersetzung und zum Aushandeln von Positionen. In der Abschlussphase spielen die Interessierten das serious Game „Get Bad News“ und nehmen die Rolle der Machenden an.
Text: Projektträger