Vielfalt auf spielerische Weise sichtbar machen, diskriminierendes Denken und Verhalten ausleuchten und wertschätzend miteinander umgehen lernen – das wollen wir mit unserem Projekt „Ich sehe was, was Du nicht siehst!“
Dafür basteln wir gerade an einer digitalen „Spielstation“, die Jugendlichen wie Erwachsenen einen leichten Zugang zu einem echt schweren Thema ermöglichen soll. Denn die Vielfalt der verschiedenen Sichtweisen auszuhalten und eingeübte Denkmuster zu weiten ist alles andere als einfach. Es stellt sich dabei immer auch die Frage nach dem eigenen Dasein: Wer bin ich? Was is mir wichtig? An was kann ich mich halten?
Wir laden daher ein zur Selbstwahrnehmung und Selbstreflexion. Wir trauen uns, über Erfahrungen von Ausgrenzung und Diskriminierung ins Gespräch zu kommen, kontrovers zu diskutieren und andere Ansichten auszuhalten. Wir hoffen, dass sich auf diese Weise neue Einsichten gewinnen lassen, die zu einer Haltung der gegenseitigen Wertschätzung führt.
Bild: (c) Heidi Wolfsgruber
Text: Projektträger