Miteinander reden, miteinander arbeiten, miteinander leben, wie geht das eigentlich? Die Idee ist: Miteinander statt übereinander reden und Diskreditierungskultur überwinden und Verbindungen schaffen.
Zunächst möchten wir ermöglichen, einen Blick auf die eigenen Hintergründe zu werfen, sich selbst zu reflektieren und in Dialog mit sich selbst zu treten: Worauf beruhen persönliche Wertungen und Perspektiven? Wenn man sich der eigenen Hintergründe bewusst ist, kann man seine Sichtweisen und Standpunkte zu einem Thema anders handhaben und bewusster in Dialog treten. Erkenntnisse sollen entstehen – über sich selbst und über Andere. Die Themen bestimmen ausschließlich die DialogpartnerInnen. Wir möchten biographisch orientiert arbeiten. Wir gehen davon aus, dass Menschen, die ihre eigenen Hintergründe beleuchten, erkennen und verstehen in einer Gemeinschaft mehr bewirken, sich anders vernetzen und, besser kooperieren können. Das ist der Grundstein für gemeinsames Engagement. Da wir der Partizipation verpflichtet sind, bestimmen die Teilnehmenden ihre persönlichen Schlüsselthemen und deren Gewichtung.