Anhand von zwei Veranstaltungen bringen wir verschiedene lokale Akteur*innen in das miteinander Tun und miteinander Reden. Bei der ersten Veranstaltung sind alle Nachbar*innen zu einem Fahrrad-Reparatur-Café eingeladen. Dieser informelle Raum bietet ein niedrigschwelliges Begegnungsformat, bei dem Nachbar*innen über ihre Anliegen und Wünsche sprechen. Nach der Reparatur-Aktion folgt eine Gesprächsrunde bei der die Themen der Bürger*innen mit Hilfe der Moderation konkretisiert und festgehalten werden.
Das Reparatur-Café an sich ist eine gemeinschaftlich organisierte Hilfe zur Selbsthilfe. Den Menschen tut es gut, beim miteinander werkeln ins Gespräch zu kommen. Die zentralen Ziele des
Projektes sind folgende:
- Nachbarn aus vier benachbarten Dörfern zusammen zu bringen, sowohl ins Gespräch als auch in Aktion.
- nach der starken Isolation des letzten Jahres mehr Austausch und Miteinander zu ermöglichen
- Neue Strukturen des gemeinsamen Handelns anstossen
- Gemeinschaftsleben, Multikulturalität, Mehrgenerationen und alternatives Lernen befördern.