Meet a Jew baut Brücken zum Dialog, indem es ehrenamtliche jüdische Referent*innen – Menschen wie du und ich – für Begegnungen vermittelt. Egal ob in einer Gesamtschule, einer Kirchengruppe oder in einem Verein, mit Meet a Jew wird es möglich, miteinander statt übereinander zu reden. Da jüdisches Leben heute in Deutschland sich vor allem auf die Städte konzentriert, ist insbesondere in ländlichen Regionen der Bedarf für ein solches Begegnungsprojekt hoch. Auch hier stehen Judentum, jüdische Geschichte und der palästinensisch-israelische Konflikt auf dem Lehrplan – jedoch bleiben diese Themen an Orten, wo jüdisches Leben nicht sichtbar ist, zu oft abstrakt. Durch Begegnungen mit den Meet a Jew wird das aktuelle jüdische Leben in Deutschland in seiner ganzen Vielfalt greifbarer. In persönlichen Gesprächen gewinnt man einen Einblick in den jüdischen Alltag, einen Überblick über die Vielfalt der jüdischen Gemeinschaft in Deutschland und die Möglichkeit uneingeschränkt Fragen zu stellen.