Künstlerische und stadträumliche Erkundungen mit fotografischen Mitteln mit Künstlerinnen und Menschen im ländlichen Raum. Nach einem Starter-Event folgen drei Erkundungen mit anschließender Diskussion, eine Zukunfts-Werkstatt-Kreativ , ein Treffen mit Exposition der gesammelten und erarbeiteten Ergebnisse.
Bei den Erkundungen fotografieren die TN ihr Lebensumfeld. Während der Workshops diskutieren die TN über Perspektiven und Ideen demokratischer, diskriminierungsfreie Lebensformen. Fotografien und gesammelte Zitate über eigene Selbstwirksamkeit werden besprochen. Wie kann jeder eigenverantwortlich handeln.
1 Starter Event: Was bedeutet es, das »gute Leben im Ländlichen« Wie kann ich es visualisieren? Fotografieren, Zeichnen, Malen und über Gegenwart, Vergangenheit und Zukunft nachdenken. Planung von Erkundungsgängen, auch zu Mahn-, und Denkmalen.
Erkundung Eins Verlorenes: Vom Umgang mit Begrünung, Architektur, Freizeiteinrichtungen? Alte fotografische Dokumente als Zeitzeugen.
Diskussion Eins Wie haben sich die Dörfer, die Kleinstadt gewandelt? Was wurde verändert?
Exkursion Zwei Zum Erleben öffentlicher Plätze und Einrichtungen in Dörfern im Jahr 2023.
Diskussion Zwei Synoptischer Vergleich von Fotos und Dokumenten. Veränderungen wahrnehmen? Was ist hinzugekommen, was ist neu?
Exkursion Drei Das Morgen: Wo eröffnen sich Räume für Dörfer im Heute. Was brauchen wir?
Diskussion Drei Diskutieren, wie alle, egal ob hinzugezogen oder ansässig, miteinander reden und gut miteinander leben können. Sich neu entdecken und gemeinsam Ideen für ein dörfliches oder kleinstädtisches Leben entwickeln. • Zukunfts-Werkstatt-Kreativ: Bild- und Texte in einer Exposition neu verbinden. Abschluss und Eröffnung mit Fazit. Beantworten der Frage: Wie stellen wir uns die Zukunft im ländlichen Raum vor und was können wir selbst tun?
Text: Projektträger