Obwohl rund 60.000 Sorb*innen in Deutschland leben, wissen viele Deutsche nicht, dass es sie überhaupt gibt. Dabei ist deren Geschichte besonders in Sachsen und Brandenburg eng miteinander verknüpft. Gemeinsam mit Bürger*innen aus der Nieder- und Oberlausitz wurde ein Stück entwickelt, welches das komplexe deutsch-sorbische Zusammenleben durch persönliche Geschichten mit den Mitteln des Theaters untersucht und nach Visionen für eine gemeinsame Zukunft fragt.
Bei einem performativen Gastmahl kommen deutsche und sorbische Expert*innen des Alltags zusammen, um ihre vielfältigen Geschichten zur Sprache zu bringen und zu fragen, was „Unser Land“ eigentlich ausmacht. Sie schaffen dabei einen Raum, der zum Aufklären und zum Einfühlen, Diskutieren und Neudenken anregt.“Unser Land“ lädt zu einem Abend ein, bei dem ungehörte Geschichten laut werden.
Bild (c): Kommen & Gehen – Das Sechsstädtebundfestival! e.V
Text: Projektträger