Der offene Abend soll die Neugierde der Dorfbewohner*innen wecken, die neu entstehende Begegnungsstätte zu besuchen und ihre Angebote zu nutzen. Er soll die Menschen positiv motivieren, sich zu trauen, neue Wege und Ideen innerhalb der Dorfgemeinschaft zu entwickeln und umsetzen zu können.
Als eine feste wöchentliche Veranstaltung soll in einem gemütlichen Rahmen mit kleiner Bewirtung, organisiert durch Ehrenamtliche und unterstützt von den Dorfmoderator_innen, das Dorf zusammenkommen. Ideen können formuliert, Probleme angesprochen und Aktivitäten geplant werden.
Vielmehr jedoch ist das Ziel, dass die Dorfbewohner*innen erleben, dass es Menschen mit gleichen Ideen und Interessen und eine gemeinsame Umsetzung mit gegenseitiger Unterstützung möglich ist.
Partizipation und Teilhabe sind die zwei wesentlichen treibenden Kräfte bei der Konzeption des offenen Abends. Festgefahrene Strukturen im Dorf sollen aufgebrochen werden, um ein offenes Miteinander von Jung und Alt sowie Alteingesessenen und Neuzugezogenen zu fördern. Niemand soll sich ausgrenzt fühlen; jede*r ist wichtiges Mitglied der Dorfgemeinschaft!
Gleichzeitig ist der Abend auch eine Handlungsorientierung für die Dorfmoderator*innen. Diese können Anliegen, Problemlagen und Wünsche erfassen, zuhören, Kontakte herstellen, vermitteln und auf die politische Ebene weitertragen.