Im Zuge der Strukturreform wurde der ehemalige Militärflugplatz Leck von der Bundeswehr aufgegeben. Um die wirtschaftspolitischen Folgen des Truppenabbaus aufzufangen haben die Anliegergemeinden (Klixbüll, Tinningstedt, Leck) ehrgeizige Projekte angeschoben; ein Sonderflugplatz für Sportflieger mit angeschlossenem Feriendorf, sowie ein Gewerbegebiet für flugaffines Gewerbe. Zusätzlich wird die Start- und Landebahn ab Mai 2019 durch das Kraftfahrtbundesamt (KBA) als Teststrecke genutzt.
Aufgrund der heterogenen Akteursstruktur, den Bundesbehörden (KBA, BImA), den kommunalen Vertreter*innen und den Kreisbehörden, besteht fortlaufend großer Abstimmungsbedarf. Das Projekt muss zudem gegenüber der Öffentlichkeit kommuniziert werden, die die negativen Auswirkungen in Form des Arbeitsplatz- und Kaufkraftverlustes besonders spürt. Zwischen den beteiligten Institutionen werden regelmäßig Abstimmungstreffen stattfinden. Die Information der Öffentlichkeit erfolgt in Form einer feierlichen Veranstaltung.